Heute Morgen wurden wir um sechs Uhr durch das Prasseln von Regen auf unsere Fenster geweckt.
Mist, vorgezogener Ruhetag.
Um halb acht war dann plötzlich alles verflogen und es war strahlender Sonnenschein.
Also runter an den Strand und Frühsport machen. Ulli war mal wieder zu neugierig und kam zu nahe an das Wasser, dies wurde von einer kleinen Welle umgehend bestraft. Aber nasse Füße sind ja nicht so schlimm.
Auf dem Rückweg vom Strand haben wir dann unsere, am Vortag bestellten Brötchen, abgeholt. Klasse, sie hatten uns verstanden.
Nach dem Frühstück sind wir zu unserer Runde aufgebrochen. Thomas, Manuel und Simon setzten sich bei Castagnetto Caducci ab und fuhren ihre Einheiten. Guido, Jürgen und ich nahmen die Verfolgung auf. Ulli, Ella, Birgitt, Achim und Rolf bildeten die dritte Gruppe. Joanne drehte um, um ihre km flach runterzuspulen. Über Sassetta und Suvretto ging es dann wieder zurück nach San Vincenzo. Guido, Jürgen und ich fuhren dem dritten Team entgegen und machten uns mit Birgitt und Ulli auf die zweite Runde. Es war schon von weitem zu sehen, dass ein ziemlicher Regen aufzieht, aber egal, wir sind ja nicht aus Zucker.
Bei Castagnetto Caducci kam dann der Wolkenbruch, wir waren in kürzester Zeit klatsch nass, somit lohnte sich auch die Regenjacke nicht mehr. Ok, kurz entschlossen fuhren wir Richtung Donoratico, hier konnten wir in einem Radladen unterstehen. Nach ein paar Minuten konnten wir den Rückweg antreten. Ich konnte mit Freuden fetstellen, dass meine Schuhe wasserdicht sind. Alles Wasser, das drin war blieb auch drin. Dann das Übliche in so einem Fall. Duschen, Kohlehydrate tanken und Wäsche waschen. Dann ging jeder dem Chillen oder Einkaufen nach, ganz nach Belieben, Nach Geschnätzeltem gab es noch Eis und nun sitzen wir noch beisammen und reden über Gott und die Welt.
Morgen geht es dann wieder los zu einer ziemlich langen Tour.
Wird Radsport Aktiv im RSV Hofweier!