Der Radsportverein “Wanderlust” Hofweier e.V. steht ausschließlich für Radsport mit dem Rennrad auf der Straße, Bahn und Cross.

Der im Jahre 1906 gegründete Verein basiert auf fünf Säulen:

  • Junge Generation
  • Mittlere Generation
  • Generation Plus
  • Frauen auf dem Rennrad
  • Rennsport

Neben unseren sehr erfolgreichen Lizenzfahrern im Trikot des RSV bzw. der Beien Rennteams Racing Students und Team #heimat, deren Heimatverein wir sind, können bei uns Hobbyfahrer jeden Alters und Geschlechts die passende Trainingsgruppe finden.

Bei diesen speziellen Gruppen bieten wir in Hofweier die Plattform, dass sich Gleichgesinnte unter dem Dach eines Vereins mit ausgebildeten Trainern treffen und wohlfühlen können.

Über das zusätzliche Angebot der Aktion “Radsport Aktiv Erleben”, erhalten Hobbysportler zusätzlich Vorträge und Leistungsdiagnostik zu den schon im Verein vorhandenen Leistungen.

Unser Innovationsdenken zeigt sich in der Art und Weise, wie wir den Interessierten den Spaß am Radsport näher bringen.

Der Radsportverein Hofweier lebt vorbildhaft den Begriff der Nachhaltigkeit wie kein zweiter Radsportverein in der Region. Seit Jahrzehnten bilden wir junge Schülerinnen und Schüler bis hin zur Eliteklasse aus, ohne den Blick auf die schulische und berufliche Zukunft zu verlieren.

Neben dem lizensierten Sport ist es für uns sehr wichtig, auch die Rahmenbedingungen für einen Radsportverein zu leben. So haben wir stets eine große Anzahl an Wettkampf-Comissären, auf die wir sehr stolz sind. Diese werden analog zu unseren lizensierten Trainern jährlich weitergebildet.

Erfolge 2022

  • Charlotte Späth wird Deutsche Meisterin im Radcross der Schülerinnen U15
  • Die Jugendabteilung hat 30 aktive Kinder mit zum großen Teil vereinseigenen Rennrädern

Erfolge 2021

  • Charlotte Späth wird Baden-Württembergische Meisterin Radcross Schülerinnen U13
  • Charlotte Späth wird Baden-Württembergische Meisterin Straße Schülerinnen U13
  • Charlotte Späth wird Baden-Württembergische Meisterin Omnium Schülerinnen U13

Erfolge 2020

  • Erfolge werden gerade aktualisiert

Erfolge 2019

  • Erfolge werden gerade aktualisiert

Erfolge 2018

  • Felix Bauer wird Deutscher Meister im Madison der Jugend

Erfolge 2017

  • Erfolge werden gerade aktualisiert

Erfolge 2016

  • Erfolge werden gerade aktualisiert

Erfolge 2015

  • Erfolge werden gerade aktualisiert
  • Das Team #heimat wird durch unseren 1. Vorsitzenden Alexander Wörter und den aktiven Fahrer Daniel Mild gegründet

Erfolge 2014

  • Erfolge werden gerade aktualisiert

 

Erfolge 2013

  • 1. Platz Badische Kriteriumsmeisterschaft Junioren Lukas Mild
  • 1. Platz Badische Kriteriumsmeisterschaft Junioren Lukas Mild
  • Aufstieg von der C-Klasse direkt in einem Jahr in die höchste deutsche Männerklasse (A-Klasse)! Daniel Mild
  • 1. Platz Baden-Württembergische Kriteriumsmeisterschaft Männer Philipp Ries
  • 2. Platz Baden-Württembergische Meisterschaft Straße Einzel Philipp Ries
  • 1. Platz badische Kriteriumsmeisterschaft Senioren Christian Feger
  • 3. Platz Badenpokal Felix Bauer
  • 8. Platz Bundesliga U23 mit dem Team Rothaus Daniel Mild

Erfolge 2012:

  • Sieger Bundesligawertung Mannschaft der Junioren: Daniel Mild
  • 5. Platz Baden-Württembergische Meisterschaft Straße Junioren Daniel Mild
  • 3. Platz Baden-Württembergische Meisterschaft Punktefahren Junioren Daniel Mild
  • 1. Platz Baden-Württembergische Meisterschaft Mannschaftsverfolgung Junioren Daniel Mild
  • 1. Platz Badische Kriteriumsmeisterschaft Junioren Daniel Mild
  • Aufstieg in Männer B-Klasse Pascal Husterer
  • 10 Platz BDR-Jugend Sichtungsrennen Hannover Lukas Mild
  • Aufstieg in die Männer A-Klasse Florian Geyer
  • 3. Platz Badische Kriteriumsmeisterschaft Schüler U 11 Felix Bauer
  • 2. Platz Baden-Württembergische Kriteriumsmeisterschaft Männer Philipp Ries
  • 19. Platz Europameisterschaft Senioren Tchechien Christian Feger
  • 13. Platz Deutsche Meisterschaft Berg Senioren Christian Feger
  • 1. Platz badische Kriteriumsmeisterschaft Senioren Christian Feger

Erfolge 2011:

  • 5. Platz DM-Bahn Vierer Männer Achim Burkart
  • Baden-Württembergischer Meister Männer Madison Achim Burkart
  • Baden-Württembergischer Vizemeister Madison Sascha Lägeler
  • Badischer Kriteriumsmeister Junioren Pascal Husterer
  • 3. Platz Badische Kriteriumsmeisterschaft Daniel Mild (Junioren)
  • 1. Platz Radklassiker in Reute Daniel Mild (Junioren)
  • 1. Platz Rundstreckenrennen in Ebringen Daniel Mild (Junioren)
  • 1. Platz Rund um den Berliner Platz in Speyer Daniel Mild (Junioren)
  • 1. Platz Rundstreckenrennen in Eichstetten Daniel Mild (Junioren)
  • 1. Platz Rund um den St. Georgsturm in Kandel Daniel Mild(Junioren)
  • 1. Platz Kriterium in Altlussheim Daniel Mild (Junioren)
  • 1.Platz Hansgrohe Triathlon in Offenburg Daniel Mild (Junioren, Staffel)
  • Doppelsieg in Donaueschingen: 1.Pascal Husterer, 2. Daniel Mild (Junioren)

Erfolge 2010:

  • Deutscher Vizemeister Junioren Straße Achim Burkart
  • 3. Platz DM-Bahn Madison Junioren Achim Burkart
  • 3. Platz DM-Bahn Vierer Junioren Achim Burkart
  • Badischer Kriteriumsmeister Männer Christoph Kindle
  • Badischer Kriteriumsmeister Senioren Christian Feger

1906: Gründung des Radsportverein Wanderlust Hofweier

Am 25. November 1906 fand in der Brauerei Hoog eine Versammlung zum Zweck der Gründung eines Radsportvereins statt.

Als 1. Vorsitzender wurde Martin Hogenmüller, als 2. Bäckermeister Josef Zapf und als Schriftführer Wilhelm Hoog gewählt. Anfangs waren es noch wenige Mitglieder, jedoch im Laufe der Jahre wuchs die Zahl, sodass der Verein in auswärtigen Veranstaltungen radsportlicher Art teilnehmen konnte. Ausfahrten gehörten zur Regel.

Vom Ausbruch des 1. Weltkrieges bis zu seiner Beendigung war eine radsportliche Betätigung, beding durch die Einberufung vieler Mitglieder, kaum mehr möglich.

Nach Beendigung des Krieges entwickelte sich der Verein unter Führung von August Müller zu einem der aktivsten Vereine des Bezirkes und nahm an allen großen Festen sportlicher Art teil. Eine große Anzahl von Mitgliedern nahmen an namhaften Radrennen teil und kehrten mit 1. Preisen zurück.

Besonders zu erwähnen sind: Mathäus Junker, der im Jahre 1928 an dem großen Opel-Rennen teilnahm und Lorenz Bauer. Sogar ein Theaterstück wurde im Jahre 1926 im Garten das Gasthaus Rössle auf einer Freilichtbühne aufgeführt. Das Stück mit dem Titel „Das Geheimnis einer Zigeunerin“ wurde erfolgreich dargestellt.

Sein 25 jähriges Bestehen feierte der Verein am 16. – 18. Mai 1931 im Garten der Brauerei Hoog. Das Fest war von vielen auswärtigen Rennfahrern und Radsportvereinen besucht.

Leider ging am Nachmittag des 17. Mai ein heftiges Gewitter nieder, das für den Verein großen Schaden anrichtete.

Vorstand war Josef Gnädig und Festleiter Heinrich Göppert. Die Entwicklung des Vereins ging rastlos vorwärts, sodass bei Ausbruch des 2. Weltkrieges die Zahl der Mitglieder über 100 lag.

Wie im 1. so war auch im 2. Weltkrieg eine radsportliche Tätigkeit nicht mehr möglich.

Sobald es die Besatzungsbehörden erlaubten, berief Vorstand Josef Gnädig eine Versammlung in das Gasthaus Krone ein, mit dem Zwecke, die Vereinstätigkeit wieder aufzunehmen.

Diese Versammlung fand am 7. November 1948 statt und wählte zum 1. Vorsitzenden Josef Gnädig, als 2. Mathäus Junker und als Schriftführer Willi Bayer. Viele frühere Vereinsmitglieder schlossen sich wieder an und bald entwickelte sich wieder eine lebhafte Vereinstätigkeit.

Am 23. – 25. Juni 1956 wurde das 50. jährige Jubiläum verbunden mit dem Bezirksfest unter dem erst 22 Jahre jungen ersten Vorsitzenden Erich Hogenmüller und Festleiter Heinrich Klumpp gefeiert. Die Veranstaltung war wieder gut besucht. Im Jahre 1956 wurden alle Vereinsmitglieder, die bekannt waren, angeschrieben um einen Fragebogen auszustellen, da die Mitgliederliste im Krieg verloren ging. Diese beinhaltete hauptsächlich die Frage über verlorengegangene Mitglieder. Auch bekam der Verein von Franz Niebel aus Niedereschach eine original Schwarzwälder Kuckucksuhr gespendet, diese hängt noch heute voll funktionsfähig in der Radlerklause.

Unter Leitung des 1. Vorsitzenden Artur Gutmann fand am 16. Juli 1961 erstmals das Rennen „Rund um den Kirchberg“ statt. Als Einleitung fand am Vorabend im Engelsaal eine Kundgebung für den Radsport, wobei der Weltmeister im Kunstradfahren Pfeifer aus Schwenningen, die vielen Anwesenden begeisterte, statt.

Das Rennen ist nunmehr zur Tradition geworden und erfreut sich großer Beliebtheit und Beteiligung.

Am 21. September 1969 wurde erstmals das Volksradfahren für jedermann in Hofweier durchgeführt. Er war das erste seiner Art in Mittelbaden. Die Teilnahme war recht gut.

Wie sich der sportliche Teil früher mehr auf das Korso richtete, so ist der Verein zum heutigen Zeitpunkt auf Leistungssport ausgerichtet. Aber nicht nur mit dem Fahrrad, sondern auch mit dem Ball konnte man umgehen, so nahm man am Vereinshallenhandballturnier und am Wettangeln teil und holte sogar jedes mal den 1. Platz.

Während der Kriegszeit war Mathäus Junker erfolgreichster Rennfahrer des Vereins, sowie in der Nachkriegszeit Karl Rexter (1968-1985), welcher in 1979 auch Trainer der Jugend und in Vertretung August Neff war.

Beim Bau der Waldblockhütte hoffte die Gemeinde auf die tatkräftige Unterstützung der Vereine, so übernahmen die Radfahrer die Plattenarbeiten. In diesem Jahr wurden die Mitglieder zum 1. Mal mit Ehrennadeln ausgezeichnet.

Seit 1979 wächst der Nachwuchs des RSV kontinuierlich. Inzwischen hat der Verein Baden Württembergische und Badische Meister sowie Bezirksmeister (Kreismeister) aufzuweisen.

1980 baute der Verein sein eigenes Zelt, unter der Leitung von Erich Hogenmüller und Karl Zapf. Der Verein hatte in diesem Jahr 76 Mitglieder.

Seit 1994 fährt der RSV regelmäßig ins Trainingslager zur Vorbereitung in die Toskana.

Zum Zeitpunkt des 90 jährigen Bestehens des Vereins war  Alexander Wörter als A-Elite Fahrer und Trainer erfolgreichster Fahrer des RSV.

Man trifft sich Montags im Sommer zum ausfahren, egal ob jung oder alt und Mittwochs zum Cego in der „Radlerklause“, welche mit viel Mühe und Schweiß von einem Gefrierkeller in ein Vereinsheim umgebaut wurde.

1994 wurde dann auch eine eigene Jugendabteilung gebildet, die derzeit von Jörg Mild geführt wird. Jugendleiter war im Jahre 1980 Arthur Gutmann und 1986 Thomas Joggerst Auf Bernd Wolk folgte Norbert Bühler, der bisher am längsten dieses Amt inne hatte. Auf ihn folgte Mario Suhm, der dann von Jörg Mild abgelöst wurde.

Im 100 jährigen Vereinsjahr ist erfolgreichster Fahrer Christoph Kindle als A-Elite Fahrer, Johannes Kurz als Elite-B Fahrer und Uwe Stehle in der Seniorenklasse.

Das Festbankett zum 100 jährigen Bestehen fand am 05. Mai im Pfarrsaal statt.

Im Juni 2006 ist der RSV Ausrichter der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften.

2007: Der RSV Hofweier ist erstmals Ausrichter einer Etappe des Erdgas-Schüler-Cups im Rahmen des Kirchbergrennens.

2008: Die Hofweierer Elitefahrer Christoph Kindle und Alexander Gut gründen mit dem Heimatverein RSV Hofweier die Renngemeinschaft Racing Students.

2010: Achim Burkart wird Deutscher Vizemeister auf der Straße der Junioren. Zudem holt er doppelt Bronze bei der DM auf der Bahn.

2011 Erstmalige Aktion Radsport Aktiv Erleben (Trainieren vonHobbyfahrern) in Zusammenarbeit mit ProMSport.

2011 Jörg Mild wird neuer Jugendleiter

2012: Jan Schulz folgt auf Erich Gegg und wird neuer 2. Vorsitzender

Vorsitzende in der Geschichte des RSV Hofweier

Der Verein hat bis heute erst 16 Vorstände nachzuweisen:

  • 1906 – 1908: Martin Hogenmüller
  • 1909 – 1910: Albert Isen
  • 1910 – 1913: Josef Herr
  • 1914 – 1920: Wilhelm Stocker
  • 1921 – 1922: Karl Einloth
  • 1922 – 1923: August Müller
  • 1923 – 1925: Nep. Burgert
  • 1926 – 1927: Michael Göppert
  • 1927 – 1930: Otto Stocker
  • 1931 – 1936: Josef Gnädig
  • 1937 – 1939: Heinrich Isen
  • 1948 – 1954: Josef Gnädig
  • 1955 – 1959: Erich Hogenmüller
  • 1959 – 1965: Artur Gutmann
  • 1965 – 1971: Erich Hogenmüller
  • 1971 – 1979: Lothar Bürkle
  • 1979 – 2004: Eugen Wörter
  • 2004 – heute: Alexander Wörter

Nachruf

In Ehrfurcht und Dankbarkeit

gedenken wir

unseren verstorbenen Mitgliedern.

Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten

und ihnen als letzten Dank

ein ehrendes Andenken bewahren.