Heute kommt unser letzter Bericht.
Nach dem Frühstück haben uns Rolf und Achim verlassen. Wir restlich Verbliebenen haben die geplante Königsetappe unter die Räder genommen.
Unsere Tour führte uns über die Wellen von Bibbona nach Volterra. Hierbei habe ich eine abgelegene Strecke gefunden, die uns unterhalb der Salina Volterra auf die Hauptstrecke führte. Dieses Mal gab es wieder kaum Autos und keine Radfahrer, allerdings gab es keine Überraschungen mit kaputten Straßen, abgebauten Brücken oder überfluteten Straßen. Die letzten 20 km mussten wir dann aber auf der Hauptstraße hinter uns bringen. Auf der gesamten Strecke hatten wir einen sehr fiesen Gegenwind. Oben konnten wir nicht mehr sagen was schlimmer war, der Wind oder die 1200 Hm.
Jedenfalls haben wir es geschafft und haben uns in der Stadt eine Cappuccinopause genehmigt. Die Jungs fuhren aber gleich wieder ab, da sie Ihr Pensum noch nicht erfüllt hatten. Sie fuhren noch schnell nach Canetto und dann in Richtung Meer. Wir Hobbyfahrer nahmen den selben Weg wieder zurück auf dem wir gekommen waren. Dabei konnten wir etwa 20 km einfach nur rollen lassen und der Tacho pendelte stetig zwischen 50 und 60 km/h. Auch die Wellen, die nun in Richtung Bibbona folgten konnten wir durch den vorherrschenden Rückenwind ziemlich zügig nehmen. Es war einfach eine gigantische Tour, die uns allerdings alles abverlangte.
Nun sind wir aber zu faul um zu kochen, deshalb gehen wir in eine Pizzeria und genießen den restlichen Abend. Morgen früh treten wir dann die Heimfahrt an und kommen hoffentlich wieder gesund und munter in der Ortenau an.
Bleibt Radsport Aktiv im RSV Hofweier!